Reverse Engineering für eine Digital-First-Publikation.
30 000 Abonnenten eines gedruckten Kundenmagazins wechseln nicht von einer Ausgabe zur nächsten auf ein Tablet-Magazin. Um bei der Lancierung der digitalen Ausgabe möglichst viele Leser bei der Stange zu halten, wurde «Think!» von IBM Schweiz und IBM Österreich auch als gedruckte Ausgabe weitergeführt.
Mittels Reverse Engineering konnten die Kosten für die digitale Transformation tief gehalten werden: die Tabletversion war die Grundlage, auf der mit geringsten Anpassungen die gedruckte Version erzeugt wurde – ein Digital-first-Vorgehen für das Lehrbuch.
Die auch auf dem Tablet gut lesbare Schriftgrösse und das Seitenformat, das auf den Dimensionen des Tablets beruhte, führten zwar beim gedruckten Magazin zu einem grösseren Seitenumfang; dieser Nachteil konnte mit dem im Vergleich zur bisher ausschliesslich gedruckt erschienenen Publikation kleineren Format und den damit eingesparten Portokosten wettgemacht werden.
Neben der In-App-Ausgabe für das iPad wurde das Magazin auch als Onlineversion für alle Smartphones und für Android-Tablets sowie für Laptop- und Desktop-Computer publiziert. Nach drei Monaten war die erste Tablet-Ausgabe tausend Mal heruntergeladen worden. Der Reichweiteverlust einer ausschliesslich digitalen Ausgabe wäre also berächtlich gewesen. Mit dem Digital-First-Verfahren konnten beide Versionen effizient und ökonomisch hergestellt werden. Zudem fand das handlichere Kleinformat der Druckversion bei der Leserschaft viel Anklang.
Lassen Sie uns in einem Gespräch herausfinden, ob sich eine Ihrer Kommunikationsmassnahmen für eine Digital-first-Transformation eignet (es muss nicht unbedingt ein Kundenmagazin sein!) und kontaktieren Sie mich für die Vereinbarung eines Termins.
Kunden- und Etatverantwortung; Digital-First-Konzept, Recherche, technische Realisierung (optimiertes und automatisiertes Layout), Art Direction, Projektkoordination
IBM Schweiz; IBM Österreich; boxonline.com; Arnold.KircherBurkhardt